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Photovoltaik Module

Die in der Fachsprache genannten Photovoltaik Module sind die rechteckigen Platten, die oft auf Hausdächern oder anderen großen Flächen angebracht sind. Photovoltaik Module wandeln die Sonnenstrahlen in Strom um. Für eine effiziente Stromgewinnung müssen jedoch mehrere Faktoren beachtet werden:

1. Art der Photovoltaik Module

Sehr verbreitet sind sogenannte Dünnschicht- und Kristalline-Solarmodule. Diese untercheiden sich im Wesentlichen in der Lichempfindlichkeit. Dünnschicht-Module sind leichter und damit für weniger belastbare Dächer geeignet. Außerdem eignen sie sich für Photovoltaik-Flächen, mit einem schlechten Einfallswinkel. Kristalline-Solarmodule sind dagegen weiter verbreitet und für Flächen mit senkrechter Sonneneinstrahlung geeigneter. Es existieren Monokristalline und Polykristalline Module. Polykristalline sind daran zu erkennen, dass die Solarzellen quadratisch sind, Monokristalline haben hingegen abgeschnittene Ecken.

Bauernhaus

Beim Material unterscheidet mit unter den weit verbreiteten Silizium-Solarzellen und der neumodernen Farbstoff-Solarzelle

2. Neigungswinkel

Dächer mit einer Neigung von 30 Grad sind wohl am effektivsten. Bei Flachdächern muss ggf. ein extra Gerüst die Solarmodule neigen. Bei sehr steilen Dächern kann der Einstrahlwinkel der Sonne womöglich schlecht sein. Vom Bau sollte dann vom Fachmann abgeraten werden.

3. Geografische Himmelsrichtung

Je nach Nachausrichtung gibt es spezielle Photovoltaik Module. Dächer mit direkter Südausrichtung benötigen andere Module, wie Dächer, die nach Osten oder Westen zeigen. Diese Photovoltaik Module müssen empfindlicher sein um ein Maximum aus der Sonne herausholen zu können.

4. Geografische Position

Neben dieser Himmelsrichtung ist auch der Ort der Photovoltaikanlage wichtig. Wenn die Photovoltaik Module in Bayern oder Baden Württemberg installiert werden, ist der Wirkungsgrad höher als in Norddeutschland. Aber auch zwischen Nord- und SÜddeutschland gibt es Flecken mit sehr guten und schlechtem Wirkungsgrad. Grund dafür sind der jeweilige Einfallswinkel und Verlauf der Sonne.